Mein Weg

Vor fast zehn Jahren bekam ich nach einem plötzlichen heftigen Krankheitsschub eine niederschmetternde Diagnose, die mich bzw. deren Prognose mich früher oder später in den Rollstuhl  und ins Pflegebett gebracht hätten. Und genau das waren auch die Worte des behandelnden Arztes (Neurologen) damals.

Für einen jungen, lebensfrohen Menschen Anfang 30 ein Schlag ins Gesicht und in die Magengrube mit k.o.-Garantie. 

Anfangs war ich gefangen von Ängsten, Sorgen um meine Zukunft - haderte auch mit meinem Leben. Ich lief (soweit ich konnte) von einem Arzt, Heilpraktiker und Therapeuten zum anderen, lies Blutbilder machen, MRT-Bilder, bekam und nahm Medikamente ein, die schlimme Nebenwirkungen hatten, machte Zecken und Parasiten, Umweltgifte und vieles mehr für meinen Zustand verantwortlich und nahm noch mehr Medikamente, bekam wochenlange Antibiotika-Therapien, nahm allopathische und alternative Medikamente und so weiter.

Es ging mir schlecht, ich hatte Schmerzen, keine Kraft mehr, keinen Lebensmut und litt nachvollziehbar unter großen Ängsten.

Doch plötzlich - ich erinnere mich noch genau an den Tag - hörte ich in mir eine Stimme: "Andi - du kommst im Außen nicht mehr weiter. Du musst jetzt nach Innen gehen!" Und das war der Anfang meines Weges. Ich fing an, auf diese innere Führung zu hören und zu vertrauen. 

Als ich anfing, ins Vertrauen auf meine innere Führung zu kommen, eröffneten sich für mich die wunderbarsten Wege. Ich suchte und fand - ich fragte und bekam Antworten. 

Bücher von Louise L. Hay, Dr. Joe Dispenza, Bruce Lipton, Deepak Chopra, Anita Morjaani und vielen anderen wurden zu meiner Lektüre, ich begann zu meditieren und meine tiefsten Glaubenssätze und -überzeugungen zu erforschen und in Frage zu stellen,  ich besuchte Wochenend-Retreats von Dr. Joe Dispenza - einen davon sogar während einem heftigen Krankheitsschub - und fand viele wundervolle Menschen, die zu meinen Lehrern, Begleitern und Stützen wurden. 

Und heute - ja, ich tanze, bewege mich gern draußen, gehe Bergsteigen, wandern - ich grabe im Garten und baue irgendwas im Haus um. Meistens bin ich belastbar, fröhlich und verbunden. 

Ich bin durch meinen Weg in und mit der Spiritualität kein Traumtänzer geworden, wohl aber bewusster und achtsamer. Und trotz meiner - für mich sehr positiven Entwicklung - bin auch ich ein Mensch und falle gelegentlich zurück in die Angst. Die Welt triggert mich ständig und manchmal komme ich damit besser klar, manchmal weniger. Und ich weiß, dass das gut ist so. Denn mein Wunsch ist es zu heilen. Ganzheitlich - aus der Seele heraus. Denn ich bin ein geistiges Wesen und Heilung muss für mich immer zu aller erst im Geist stattfinden. Und um dies zu erreichen, muss ich hinschauen. Verdrängtes und verborgenes ans Licht bringen - damit es Licht werden kann. In mir und um mich.

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Mein Weg hat mich dazu veranlasst, mich selbst zum "spirituellen Heiler" ausbilden zu lassen und mein Wissen regelmäßig zu erweitern und er hat mich inspiriert, mit Klängen, Düften, Kräutern, Massagen und Meditation zu arbeiten. 

Meine Arbeit baut auf keiner religiösen bzw. kirchlichen oder konfessionsabhängigen Ansicht oder Einstellung auf und ist somit universell und für jeden, der bereit ist über den Tellerrand zu schauen, offen. 

Ich persönlich glaube an eine Quelle, aus der wir kommen, die uns liebt und uns unseren freien Willen gegeben hat. Eine Quelle, die uns geschaffen hat - geistig, nach ihrer eigenen Essenz. Und diese Essenz ist in jedem von uns. Nenn es Gott, nenn es Schöpfer, Universum, ALL-Eins oder was auch immer - es ist okay! Dich soll meine Überzeugung und mein Glaube nicht irritieren oder auf irgendeine Art beeinflussen. 

Ich möchte Dich als geistiges Wesen respektvoll und individuell in Deiner Selbstheilung unterstützen, die immer und zu aller erst in DIR selbst beginnt.